Beschreibung
Gibson J-50 „Banner“ 1944 – diese Gitarre sieht aus wie Frankenstein höchstpersönlich und man denkt sicherlich was wird aus so einem alten Wrack wohl rauskommen … so ging es uns tatsächlich auch … und dann stimmt man die Gitarre und ist absolut überrascht und fasziniert – Diese Gitarre ist sicherlich das coolste, was uns in der letzten Zeit an Gibson’s untergekommen ist.
Wir haben die Gitarre ein wenig analysiert um den Grund für dieses Phänomen zu erklären. Die Gitarre ist zunächst einmal federleicht, die Hölzer sind so perfekt getrocknet und gereift, dass die Gitarre eine unglaublich gute Resonanz hat.
Sie hat aber zudem auch beste Materialien … Adirondack Fichte für die Decke und qualitativ hochwertiges Mahagoni für Boden und Zargen.
Der wahre Grund für den unglaublichen Klang aber ist die Tatsache, dass diese Gitarre ein Player mit Charakter und Seele ist. Über die gesamten Jahre wurde diese Gitarre einfach gespielt, geliebt und sie war stets ein treuer Begleiter. Wenn man diese Gitarre spielt versteht man, dass sie über die Jahre immer wieder repariert und zu neuem leben erweckt wurde … sie ist einfach unverzichtbar.
Fragen im Stil: Wieviele Risse hat die Gitarre? … was wurde repariert? usw. sind hier wohl die Falschen!
Was alles an dieser Gitarre gemacht wurde können selbst wir nicht ganz überschauen … eins ist aber sicher, sie ist super stabil und spielt sich wie eine neue Gitarre. Das liegt daran, dass sie einen Neckreset und eine Neubundierung erhalten hat.
Die gesamte Struktur der Gitarre ist stabil und wir haben sie rundherum gecheckt – sie ist bereit für die nächste Etappe und wartet auf eine neues Zuhause.
Ein stabiler, nicht originaler Koffer ist inklusive.
Ein interessanter Punkt ist, dass Bob Dylan in seinen jungen Jahren auch so eine abgerockte Gibson J-50 gespielt hat. Auf dem letzten Bild kann man das sehen.