Beschreibung
Gerold Karl Hannabach 1976 – feine handgemachte klassische Gitarre – ein hervorragend klingendes Instrument!
Gerold Karl Hannabach wurde 1928 in Schönbach (heute: Luby, Tschechische Republik) geboren und wuchs in einer Familie von Saitenmachern auf. Mit 17 Jahren musste er sein Elternhaus verlassen und folgte anderen Schönbachern nach Bubenreuth, wo er eine Lehre als Zupfinstrumentenbauer bei Arnold Hoyer begann. Diese schloss er 1953 ab und gründete seine eigene Werkstatt. 1966 legte er die Meisterprüfung im Gitarrenbau ab und ist seither als Dozent für Musikinstrumentenbau an verschiedenen Institutionen tätig. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Gerold Karl Hannabach ist einer der bekanntesten deutschen Gitarrenbauer.
Diese prächtige Konzertgitarre mit der Nummer 346 aus dem Jahr 1976 befindet sich in einem sehr guten Zustand und weist nur wenige Spiel- und Gebrauchsspuren auf.
Die Gitarre ist tadellos gebaut und hat den traditionellen Hannabach-Look mit einer besonders aufwendigen Kopfplatte. Die Mensur beträgt 650 mm und die Sattelbreite ist 52 mm. Die Decke ist aus feiner Fichte, Boden und Zargen sind aus Palisander gefertigt.
Der Klang ist bemerkenswert ausgewogen und sie klingt und spielt sich ein wenig wie eine Hauser-Gitarre. Sie hat einen sehr charmanten, holzigen „Old World“-Sound und würde sich hervorragend als Aufnahmeinstrument eignen.
Sie ist mit Fächerbalken im Torres-Stil beleistet, was der Gitarre einen lockeren, warmen und sehr offenen Klang verleiht, während sie eine ausgezeichnete Klarheit behält. Sie hat auch viel Kraft und ist definitiv ein Instrument für den Konzertsaal.
Diese Gerold Karl Hannabach 1976 ist insgesamt eine sehr schöne Gitarre, die Teil der reichen Tradition des deutschen Gitarrenbaus ist.